Der Hammarskjöldplatz ist ein Platz in Berlin, der nach dem schwedischen Diplomaten Dag Hammarskjöld benannt ist, der von 1953 bis zu seinem Tod 1961 als Generalsekretär der Vereinten Nationen tätig war. Der Platz befindet sich im Berliner Ortsteil Hansaviertel, nahe dem Tiergarten.
Der Hammarskjöldplatz wurde in den 1950er Jahren als Teil des Wiederaufbaus des Hansaviertels nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs angelegt. Das Hansaviertel wurde als Modellprojekt für den städtebaulichen Wiederaufbau konzipiert und von internationalen Architekten gestaltet.
Der Platz selbst ist von Grünanlagen und Bäumen umgeben und hat eine klare und moderne Gestaltung. An der südlichen Seite des Platzes befindet sich das Haus der Kulturen der Welt, ein kulturpolitisches Zentrum für zeitgenössische Kunst und Diskurse. Das Gebäude wurde für die Internationale Bauausstellung 1957 errichtet und gilt als eines der markantesten Gebäude im Hansaviertel.
Der Hammarskjöldplatz wird regelmäßig für Veranstaltungen und Open-Air-Shows genutzt. Der Platz ist auch ein beliebter Treffpunkt für die Anwohner und Besucher des Hansaviertels. Mit seiner zentralen Lage und seiner Verbindung zum Tiergarten ist der Platz ein wichtiger Bestandteil des städtischen Lebens in Berlin.
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